Start Musik Baden Powell de Aquino – Velho Amigo: O Universo Musical Dokumentation

Baden Powell de Aquino – Velho Amigo: O Universo Musical Dokumentation

Baden Powell 1971 von Philippe Baden Powell auf Wikipedia
Baden Powell 1971 von Philippe Baden Powell auf Wikipedia
Baden Powell 1971 von Philippe Baden Powell auf Wikipedia
Baden Powell 1971 von Philippe Baden Powell auf Wikipedia

Gerade eben drüben bei Regina von DeepBrazil.com entdeckt. Die gesamte, aus dem Jahre 2003 Stammende Dokumentation, über das Leben des brasilianischen Gitarristen Baden Powell de Aquino bei YouTube.

Die 54 Minuten dauernde Dokumentation mit dem Titel Baden Powell – Velho Amigo: O Universo Musical, erschien bereits 2003, drei Jahre nach Badens Tod, auf DVD. Jemand war nun so nett und hat die Komplette Doku bei YouTube hochgeladen. Powell wurde am 6. August 1937 in Itaperuna im Bundesstaat Rio de Janeiro geboren. Er war einer der bedeutendsten brasilianischen Gitarristen. Aufgewachsen ist er in der Stadt Rio de Janeiro im Stadtteil São Cristóvão, wo er bereit im Alter von 8 Jahren mit dem Gitarren spielen begann.

Powells Kindheit und Jugend

Seinen Namen geht auf den, vom britischen Gründer der Pfadfinderbewegung „Robert Baden-Powell“ zurück. Der Vater von Baden Powell de Aquino war ein Anhänger dieser Bewegung und gab deshalb seinem Sohn diesen Namen. Powell kam am 6. August 1937 in Itaperuna im Bundesstaat Rio de Janeiro zur Welt. Aufgewachsen ist er in der Stadt Rio de Janeiro im Stadtteil São Cristóvão, wo er bereit im Alter von 8 Jahren mit dem Gitarren spielen begann. Im Alter von 10 Jahren hatte er das Programm “Papel Carbono” von Renato Murce gewonnen. Dies war die beste Voraussetzung seine Musik zu verbreiten und bekannt zu machen. Mit 15 Jahren war er schon Musikprofi.

Baden Powells Zusammenarbeit mit Ernst Berendt

Der deutsche Jazzautor Joachim Ernst Berendt nahm mit Baden Powell mehrere Platten auf welche auch in Europa die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zogen. 1967 trat Powell dank Ernst bei den Berliner Jazztagen auf. Diese Darbietungen, bei den Berliner Jazztagen, bildete den Auftakt Pauls, erfolgreicher Europakarriere. Zahlreiche Schallplattenveröffentlichungen zeigten einen experimentierenden und improvisierenden Musiker, der auch Barock-Modulationen in seine Synthese von Samba und Jazz einzubinden wusste. Es entstanden Aufnahmen von hohem musikalischem Wert, die eine Verschmelzung afro-brasilianischer und europäischer Musikkultur darstellten.